Arbeitseinsatz statt Kartoffelfest
Ortsbeirat und Förderverein Pro Tempelberg hatten für den 12. September 2020 nicht zum Kartoffelfest, wohl aber zu einer Geselligkeit anderer Art eingeladen: Tempelberger Bürger und Vereinsmitglieder waren zu einem Arbeitseinsatz aufgerufen.
Pünktlich um 9.00 Uhr standen die ersten bei schönstem Wetter arbeitsbereit auf der Festwiese. Der Förderverein hatte alles gut vorbereitet. Holzschutzmittel und Pinsel waren für den Anstrich von Pavillons und Sitzgelegenheiten am Spielplatz eingekauft worden. Werkzeugkisten und Arbeitsgeräte standen bereit. Mit Hammer und Nägeln ging man den Schwachstellen in der Carportverkleidung zu Leibe. Die im vorigen Jahr abgefallenen Tafeln am Kohlhaasgedenkstein wurden wieder angebracht. Vier Personen hatten stundenlang damit zu tun, die Biertischgarnituren von Krampen zu befreien. Auf dem Friedhof mühten sich andere mit der Beseitigung von Wildwuchs ab. Dabei blieb genug Zeit für angeregte Unterhaltung.
Dank guter Vorarbeit und der Beteiligung von 18 fleißigen Helfern wurden alle vorgesehenen Arbeiten bis Mittag geschafft. Am Ende ließen wir uns Bratwurst, Bier, Kuchen und Kaffee in netter Runde schmecken. Alle waren sich einig: Auch wenn der Arbeitseinsatz kein gleichwertiger Ersatz für das in diesem Jahr „gestrichene“ Kartoffelfest war, tat er doch allen Beteiligten gut.
Im Namen des Vorstandes des Förderverein pro Tempelberg bedanke ich mich recht herzlich bei allen Helfern für ihre Unterstützung.
Margrit Tschanz
Vorsitzende