Die Tempelberger Ortschronik
aufgeschrieben von unserer Ortschronistin Dr. Christel Fielauf
Die Bücher können käuflich zum Preis von 19,90€ je Band erworben werden. Bei Interesse bitte das Formular ausfüllen.
Teil 1 Geschichte zwischen Oder und Spree
Eine Ortschronik sollte es werden, entstanden ist ein fasst dreihundertseitiges, sorgfältig recherchiertes Werk zur Regionalgeschichte. Die Autorin wertet umfangreiches Archivmaterial, Kirchenbücher, Urkunden und Abbildungen aus privatem Besitz und andere Quellen aus und stellt sie in Beziehung.
Die Historie der Region wird über eine Zeit von mehr als 1000 Jahren beschrieben. Die Geschichte Tempelbergs ist in den historischen Kontext der Region eingebettet. Dabei stützt sich die Autorin auf Tatsachen, vermeidet Spekulationen und liefert für den historisch Interessierten mit dem umfangreichen Literatur- und Quellenverzeichnis und Fundgrube für weiterführende Studien.
Das Buch wurde von dem gemeinnützigen Verein "pro Tempelberg" e.V. herausgegeben . Die dreihundert gedruckten Exemplare sind nahezu verkauft.
Mit freundlicher Genehmigung der Autorin sind einige Abschnitte (Tempelberg zur Zeit Hardenbergschen Gutsbesitzes) und das Inhaltsverzeichnis des Buches hier verfügbar.
download "Tempelberg zur Zeit Hardenbergschen Gutsbesitzes" (pdf-Datei)
Für einen kurzen Überblick über die Geschichte Tempelbergs könnte der Abriss der Tempelberger Geschichte (einen "tabellarischer Lebenslauf") hilfreich.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Slawische Stämme, Kirche, deutsche und polnische Fürsten im Kampf um das Land zwischen Elbe und Oder
bis zum Ende des 10. Jahrhunderts
3. Die Kreuzzüge im 12. und 13. Jahrhundert und die Aufgaben der geistlichen Orden in Mittel- und Osteuropa
3.1. Die Anfänge der Kreuzzugsbewegung
3.2. Waffentragende Orden (Templer, Johanniter und Deutscher Orden) im Spannungsfeld geistlicher und weltlicher Aufgaben
4. Die Auseinandersetzungen zwischen polnischen und deutschen Fürsten um die Gebiete beiderseits der Oder im 11., 12. und 13. Jh.
4.1. Die Ausdehnung der Machtbereiche deutscher Fürstenhäuser bis an die Oder und die Entstehung der Mark Brandenburg
4.2. Polnische Interessen am Land westlich der Oder im 11. und 12. Jahrhundert
4.3. Die Herrschaft Heinrich I. des Bärtigen (Henryk I. Brodaty) in der ersten Hälfte des 13. Jahrhundert
4.4. Das Lebuser Land wird Teil der Mark Brandenburg
5. Die Besiedlung des Lebuser Landes
5.1. Die Siedlungspolitik Heinrichs und seiner Nachfahren unter Nutzung der religiösen Orden
5.2. Die Anlage der Dörfer im Lebuser Höhenland westlich der Oder in der ersten Hälfte des 13. Jhs. – die Gründung Tempelbergs
5.3. Die Gründungen der Dörfer durch die Markgrafen und das Erzbistum Magdeburg im Lebuser Land nach 1250
6. Tempelberg im 13. und 14. Jahrhundert
6.1. Tempelberg als Dorf der Komturei Lietzen
6.2. Der Falsche Waldemar
7. Die Zeit der Johanniter und der Wulffenschen Lehnsherrschaft über Tempelberg
7.1. Die Johanniter-Komturei Lietzen im 15. und 16. Jahrhundert
7.2. Hans Kohlhase und die Zeit von Bauernkrieg und Reformation
7.3. Der Dreißigjährige Krieg und die Dorfordnung in Tempelberg – das 17. Jahrhundert
7.4. Das Wulffensche Geschlecht in Steinhöfel und Tempelberg über (mehr als) 4 Jahrhunderte
7.5. Das Ende des alten Johanniterordens
8. Was der alte Fritz für die Dorfleute tat ....
9. Tempelberg zur Zeit Hardenbergschen Gutsbesitzes
9.1. Karl August von Hardenberg erwirbt das Gut Tempelberg
9.2. Die Zeit französischer Besetzung und Hardenbergs Rolle in den Befreiungskriegen 1813/14
9.3. Der Umbau des Gutshauses nach Simons Plänen und der Ausbau des Gutes bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts
9.4. Von Pächtern, Bauern, Landarbeitern ...
9.5. Tempelberg in den Jahren nach dem Tod des Staatskanzlers
9.6. Tempelberg von 1871 bis zum ersten Weltkrieg
9.7. Vereinsleben und andere Zeichen der Zeit
9.8. Was Zeitungen in dieser Zeit über Tempelberg zu berichten wissen
9.9. Gut und Dorf während der Pacht durch Paul Schindler (1915 – 1939)
9.10. Gut und Dorf während des 2. Weltkriegs
9.11. Carl-Hans von Hardenberg im zweiten Weltkrieg
10. Tempelberg nach dem 2. Weltkrieg
11. Das Dorf Tempelberg in 40 Jahren DDR
11.1. Tempelberg in den 50ern
11.2. Der „sozialistische Frühling“ – die 60er und 70er Jahre
11.3. Die Zeiten ändern sich – die 80er Jahre
12. Im Bundesland Brandenburg
12.1. Die Wende
12.2. Die Umbrüche in Infrastruktur und Wirtschaft
12.3. Die Veränderung der politischen Landschaft und der dörflichen Verwaltung
12.4. Gesellschaftliches Engagement und Vereinsleben
Quellen- und Literaturverzeichnis
Anlage 1 Unser Dorf hat sich verändert
Anlage 2 Ansicht(skart)en von Tempelberg
Anlage 3 Banknoten – herausgegeben zwischen 1906 und 1923
Anlage 4 Einwohnerzahlen
Quellen- und LiteraturverzeichnisAnlage 1 Unser Dorf hat sich verändert
Anlage 2 Ansicht(skart)en von Tempelberg
Anlage 3 Banknoten – herausgegeben zwischen 1906 und 1923
Anlage 4 Einwohnerzahlen
Teil 2 Geschichte von Zeitzeugen erzählt
Ein sehr emotionales Buch, ein wahrhaftiges Lehrbuch ist dieser zweite Teil der Ortschronik geworden.
Zehn lebenserfahrene Menschen erzählen aus ihrem Leben. Einige der Menschen, die hier zu Wort kommen, konnten nur wenige Jahre eine Schule besuchen und sind doch klüger als mancher Akademiker. Es sind liebenswerte Menschen, denen es gelingt der nachfolgenden Generation klar zu machen, was Krieg und Vertreibung tatsächlich sind, die Liebe zu ihrer Heimat wirklich leben, die durch ihren nachhaltigen Lebensstil die Umwelt schonen, die menschliche Wärme ausstrahlen.
Vielleicht wird in diesem Buch die wahrhaftigste Tempelberger Geschichte des vorigen Jahrhunderts dargestellt.
Freundlicherweise hat die Autorin Frau Dr. Christel Fielauf der Veröffentlichung einer Leseprobe zugestimmt.
Inhaltsverzeichnis | | Seite |
| Einleitung | 4 |
1. | Gerda Pospieszynski | 9 |
2. | Herbert Behnke | 79 |
3. | Anni Ulrich | 95 |
4. | Walter Friebel | 135 |
5. | Gerhard Seidel | 161 |
6. | Maria Schneider | 209 |
7. | Ilse Thiele | 227 |
8. | Werner Knoblich | 249 |
9. | Karin und Werner Richter | 275 |
| Nachbetrachtung | 308 |
| Inhaltliche Berichtigungen zur Chronik | 312 |
Teil 3 Tempelberg – Der Geschichte auf der Spur
Noch ein Buch zur Geschichte Tempelbergs? Noch ein Buch!
Dieses dritte Buch setzt fort und ergänzt, was in der Chronik „Tempelberg –
Geschichte zwischen Oder und Spree...“ und im zweiten Buch „Tempelberg – Geschichte
von Zeitzeugen erzählt“ offen und ungeklärt blieb oder einfach nur zu kurz kam,
schreibt die Autorin in der Einleitung zu diesem, ihrem dritten Streich.
Tatsächlich liegen nun drei Bücher zu demselben Thema vor, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Das erste Buch näherte sich dem Thema mit wissenschaftlicher Exaktheit. Im zweiten wurde Geschichte durch die Erinnerungen von Zeitzeugen lebendig.
Jetzt, im dritten Band werden Anekdoten und Begebenheiten erzählt. Es ist ein Lesebuch, ein Vorlesebuch entstanden. Geschichte wird in Form von Geschichten erzählt.
Wertungen und Meinungen der Autorin sind in diesem Band erstmals zu finden. Und sie bereichern das Buch. Man wird zum Nachdenken angeregt, bei der Lektüre entstehen Bilder im Kopf des Lesers. Ein Buch nicht nur für Tempelberger. Sondern für alle, die an dem, wie es früher war, interessiert sind.
Inhaltsverzeichnis des 3. Teiles
Einleitung |
| S. 5 |
2500 v. Ch. | Das Steinzeitdorf am sumpfigen See | S. 8 |
1250/ 2015 | Der Nonnenwinkel bei Tempelberg | S. 16 |
1516 | Der Krüger von Steinhöfel (G. Mirow/ 1912) | S. 20 |
1604 – 1711 | Ein wundersames Menschenleben (H. Kornrumpf/ 1930) | S. 35 |
1601 – 1784 | Ein langwieriger Prozeß (E. Unger/ 1930) | S. 39 |
1682 | Eine alte Karte und unverhoffte Erkenntnisse | S. 43 |
1700 | Der Buchstabe tötet (E. Tietze/ 1926) | S. 52 |
1731 | Aus dem Gerichtsbuch der Komturei Lietzen (H. Trebbin/ 1931) | S. 75 |
1751 – 1760 | Les memorabiles de anno 1751 | S. 82 |
1813 | Das Denkmal am Alten Postweg | S. 88 |
1843 | Ein sehr langes Leben | S. 98 |
1829 - 1870 | E-Mail für dich .... | S. 105 |
1850 | Ländliches Leben in der Mitte des 19. Jahrhunderts (Conrad v. Massow/ um 1900) | S. 109 |
1860 | Als Theodor Fontane durch die Mark Brandenburg wanderte | S. 116 |
1873 – 1960 | Der Schatz auf dem Dachboden | S. 120 |
1939 | Die Holzpantoffeln im Schäferpfuhl | S. 131 |
1925 / 2016 | Der Försterstein bei den Drei Seen | S. 135 |
1941 / 1952 | Der Teufelspfuhl am Gölsdorfer Wald | S. 141 |
1943 | Kind sein im Krieg | S. 148 |
1944 – 1949 | Ein Brautkleid aus Fallschirmseide | S. 156 |
1942 – 1945 | Die Gefangenenbaracken bei Tempelberg | S. 161 |
1942 / 1952 | Die Gölsdorfer Ehrenpforte | S. 169 |
1956 | Das Kalb ohne Kopf | S. 176 |
1945 - 1958 | Fräulein Tobias | S. 182 |
1950 – 2004 | Vier Jahre bis lebenslänglich | S. 186 |
1962 | Schlachtefest bei Gustav Schulze | S. 200 |
1950 – 1963 | Als wir jung waren | S. 209 |
2012 | Die Tote in den Gerichtskieten | S. 218 |
2017 | Geschichte in Schwarz-weiß und Farbe | S.221 |
| Quellen- und Literaturverzeichnis | S. 231 |