Taufe von Raphael Hyazintus

Es ist Sonntag, der 28. August 2016 und die Sonne schickte all ihre Strahlen vom Himmel, um dem Taufkind Raphael Hyazintus  mit Eltern und Paten einen guten Weg  hinein in die Tempelberger Kirche und Kirchgemeinde, in der um 10.30 Uhr der Taufgottesdienst stattfand, zu zeigen. Umrahmt von festlichem Glockengeläut und Musik gestaltete unsere Pfarrerin, Frau Rietzl dem Täufling, seinen Eltern und Gästen einen fröhlichen Gottesdienst. 

Die Mitglieder des Gemeindekirchenrates und der Kirchengemeinde wünschen der Familie  auf ihrem Wege mit dem kleinen Raphael alles Gute und Gottes Segen.

Die Hochzeit der Anne und des Rainer B.

Am 8. August 2015 fand die kirchliche Trauung von Anne und Rainer Bäcker in der Tempelberger Kirche statt.  Der Gottesdienst wurde von Pfarrer Baller aus Herzberg gehalten und vom Posaunenchor aus Müncheberg musikalisch umrahmt.

Nachdem das Glockengeläut verstummt war, stimmte der Posaunenchor aus Müncheberg, unter der Leitung von Friedemann Scholle, den Hochzeitsmarsch von Bartholdy an.  Die Brautjungfern schritten zuerst den roten Teppich entlang, bevor die Braut am Arm ihres Vaters zum Altar geführt wurde. Pfarrer Baller aus Herzberg rührte mit seinen Worten in der Traupredigt zu Tränen und brachte die Gemeinde gleichzeitig durch kleine Anekdoten des Brautpaares zum Lachen. Bei „Hinterm Horizont“, einem besonderen Lied für Anne und Rainer wurde zum Mitsingen animiert und Herr Baller versprach der Gemeinde dann schließlich, dass dies ein neues Kirchenlied wird. Auch die Worte der Trauzeugen Margrit und André waren modern: Liedtexte von Tim Bendzko und den Sportfreunden Stiller wurden neu interpretiert. „Sag einfach ja“ und „Ein Kompliment“ sagten das aus, was Anne und Rainer verbindet und berührt. Applaus verdiente sich schließlich nicht nur das Brautpaar nach der (erfolgreichen) Trauzeremonie, sondern auch der Posaunenchor aus Müncheberg für die erstklassige musikalische Umrahmung. 

Nicht nur die angenehmen Temperaturen in der Kirche waren dafür verantwortlich, dass die Gemeinde an diesem Hochsommertag am Ende ungern die Kirche verließ. Es war ein unvergesslicher Traugottesdienst, der allen Gästen und natürlich dem Brautpaar immer in Erinnerung bleiben wird.

 

Die Kirche wurde von der Floristin Sabine Heinze aus Arensdorf dekoriert. Die Fotos hat Tonia Kolbe von „Katharina  Richter – Fotografie“ aus Müncheberg gemacht. 

Der Himmel liebt die Schwarzen Schafe

… so das Thema der vierten Sommerabendandacht (2015) in Tempelberg.

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie sich ein einziges schwarzes Schaf inmitten einer Herde von lauter weißen Schafen fühlt?  Und wie es sich überhaupt fühlt in seiner scheinbaren Unfertigkeit und Falschheit?  Und wie wir Menschen uns fühlen, wenn wir irgendwie nicht dazugehören zu den anderen?

Die Besucher der diesjährigen Andacht haben mit den Texten von Jörg Zink eine Antwort auf diese Fragen bekommen. Eine tröstende und stärkende Antwort. Zink schreibt: 

Der Himmel liebt die schwarzen Schafe nicht deshalb, weil sie schwarz sind,  sondern deshalb, weil sie wissen, wie es ist, wenn man Liebe entbehrt,
weil sie das Glück spüren, wenn einer die Last, die man trägt, von einem nimmt,
weil sie Barmherzigkeit gelernt haben mit den anderen, denen es ergeht, wie ihnen selbst,
weil sie Widerstand leisten gegen die grauen Wölfe im weißen Schafspelz.  Und er entwickelt für alle, die sich traurig und ratlos und hilflos fühlen, eine Lebensanweisung, die darauf abzielt, sich von hilflosen, immer auf sich selbst schauenden Schafen und Menschen zu Hirten zu wandeln, die heilen, danken und Gutes bewirken können und wollen.

Und so war es naheliegend, dass die Kollekte, die wir an diesem Abend gesammelt haben, den Menschen in Nepal zugedacht war. 
Den Menschen, die in den letzten Monaten besonders viel Leid erfahren haben und die unserer Hilfe in besonderer Weise bedürfen.

Musikalisch wurde die Andacht diesmal von Mitgliedern des Beeskower Blockflötenconsorts unter Leitung von Matthias Alward gestaltet. 
Und manch eine oder einer haben vielleicht gestaunt, welche Bandbreite von hohen bis zu ganz tiefen Tönen, von fröhlichen bis zu sehr nachdenklichen Melodien da zu hören waren.

Aber immer unterstützte die Musik die Texte oder setzte weiterführende Akzente. 
Es war ein gutes Miteinander, das ein weiterer Beweis dafür war, wie gut es ist, wenn Menschen mit ihren Kräften und Fähigkeiten etwas Gutes bewirken.

Auch in diesem Jahr war die schön und zum Thema passend geschmückte Kirche wieder eine Augenweide für jeden , der eintrat und wirkte in besonderer Weise in dem schon zur Tradition gewordenen Segenskreis, der sich um die Natur, die Schafe und das Kreuz als ganzes schloss.

Und so absurd es klingen mag, war doch sichtbar auch im Nachgang der Himmel gütig, indem er uns endlich den so lange entbehrten Regen schickte und wir indessen unter dem Dach auf dem Tempelberger Festplatz einen Raum fanden, die Andacht in fröhlicher Runde und bei gutem Wein und leckeren Würstchen und Brot nachwirken zu lassen. Danke allen, die kamen, die spendeten und Mut machten für eine neue Andacht im kommenden Jahr. Cornelia Müller

Sommerandacht (2013) bei sommerlichen Temperaturen

An einem herrlichen Sommertag, dem 27. Juli veranstalteten die Mitglieder des Tempelberger Gemeindekirchenrates, zum wiederholten Male, eine Abendandacht mit einem anschließenden Abendessen. Die hochsommerlichen Temperaturen hielten die Gäste nicht von dem Besuch in der Kirche ab. Im Gegenteil: Bei fast 40 Grad Celsius im Schatten luden die angenehm kühlen Gemäuer eher zum Verweilen ein. Satt grünes Efeu und sommerliche Blütenprachten schmückten, der Jahreszeit entsprechend, die Kirche.

Wie auch im vergangenen Jahr, stand eine musikalisch untermalte, wunderschöne Bildmeditation im Mittelpunkt der abendlichen Veranstaltung. Zu dem Thema „Alles Lebendige singt von Gott – auch dort, wo Du stehst“, wurde man eingeladen, sich Zeit zu nehmen für Schönes und Nachdenkliches. Die zahlreichen Gäste des Abends wurden mit Texten, großartigen Bilder und stimmungsvoller Musik zum Träumen, Freuen und Singen angeregt.

Begeistert von einer gelungenen Veranstaltung ließ man den Abend bei einem Glas Wein, Grillwurst und angenehmen Gesprächen, an dem schönen Teich vor der Kirche ausklingen.  GKR
Anne Riemer

Hochzeit

Seit vielen Jahren wurde am 6. Oktober 2012 in der Tempelberger Kirche wieder Hochzeit gefeiert. Diese Hochzeit wurde in der Kirche auch standesamtlich beurkundet. Die folgenden Bilder sollen einen Eindruck von diesem Ereignis vermitteln.

Einschulung

In diesem Jahr feierten wir erstmals mit ehemaligen Vorschulkindern ihren Einschulungsgottesdienst in Tempelberg. Die Kirche wurde dafür bereits am Vortag freundlich bunt geschmückt.

Der Gottesdienst wurde sehr anschaulich von Pfarrerin Ruth Schönfeld gestaltet. Die Kinder lauschten begeistert der Predigt, in der es um das Hinterlassen von Spuren ging. 

Auf einem großen Laken konnten die ABC – Schützen dann auch ihre Spuren hinterlassen, indem sie mit Farbe an den Füßen über das Tuch liefen. Bei Kaffee, Saft, Kuchen und herrlichem Sonnenschein ließen wir diesen Sonntagvormittag schließlich ausklingen und freuen uns auf den nächsten Einschulungsgottesdienst. GKR Tempelberg

Sommerabendandacht (2012) in der Tempelberger Kirche

An einem der längsten Tage des Jahres, nämlich am 30. Juni, hatte der Tempelberger Gemeindekirchenrat zur Abendandacht in die Kirche geladen. Die Gewitter des Tages waren  bereits am Vormittag über die Region hinweg gezogen, so dass auch das Wetter den Einladenden, den Gästen und der Veranstaltung hold war. Die Kirche war, der Jahreszeit entsprechend, mit sattem Grün und Rosenblüten geschmückt. Die Musik kam zum Teil vom Band und war der Thematik der Andacht angepasst und zum anderen Teil hatten offensichtlich alle Besucher der Andacht viel Freude am gemeinsamen Singen. Im Zentrum dieser abendlichen Stunde in der Tempelberger Kirche stand eine musikalische Bildmeditation zu den Farben dieser Welt. Wir begegnen ihnen täglich und denken doch so selten darüber nach, für was sie stehen und welche Dinge sie repräsentieren. Und so war es spannend, von grün und blau und purpur zu hören, von gelb, orange, indigo und rot. Eine jede mit ihrer Aufgabe und Berechtigung, mit einem bestimmten Zweck und ihrer Einzigartigkeit. Und doch wird ihr Strahlen erst und besonders sichtbar, wenn sie sich im Regenbogen verbinden, der ein Zeichen der Hoffnung und der Versöhnung ist. Und Hoffnung, die brauchen auch wir Menschen mit unserer Einzigartigkeit. Und so war es eine Mutmachgeschichte, um Freundschaften zu knüpfen, die einem Regenbogen gleichen.

Mut gemacht haben auch die zahlreichen Besucher dieser abendlichen Stunde, die dann am Grill im Strahlen der Abendsonne fröhlich und gut gelaunt den Abend ausklingen ließen. Und für die Organisatoren steht fest, es wird eine Neuauflage dieser Abendveranstaltung geben. Seien Sie also gespannt auf den nächsten Termin.

Cornelia Müller